Entstehungsgeschichte „Festspiel“

1999 lud der neu gegründete Festspielverein zur Freilichtaufführung von „Susanna“.

Das Schauspiel erlebte damit nach mehr als 50 Jahren  eine Wiederaufführung.

Das im Jahre 1948 nahezu vier Stunden dauernde Monumentalspiel war in Inhalt, Text und Sprache überarbeitet und zu einer eineinhalbstündigen, mit großem technischen Aufwand inszenierten, dramatischen Neufassung komprimiert worden. Der Erfolg war überwältigend.

Publikum und Presse zeigten sich begeistert; alle sechs Vorstellungen waren bis auf den letzten Platz ausverkauft.

Der Neuauflage von Susanna 2001 verhalf der aus Rennertshofen stammende Drehbuchautor Herbert Kugler durch die Textüberarbeitung mancher Szene und dem Einbau einer Schlüsselszene zu noch mehr Stimmung und Stimmigkeit.

Auch diesmal fand “Susanna” bei Publikum und Presse begeisterte Resonanz.

Nach der Uraufführung im Jahr 1948 brachte der Festspielverein 2019 anlässlich des 20 Jährigen Bestehens – zum vierten Mal – nach 1999, 2001 und 2004– die “moderne” Susanna wieder auf die Freilichtbühne. Das Ensemble der mehr als 100 Laienschauspieler wieder wieder Regisseur Gundolf Hunner geführt.